Trauzimmer

Neben dem Museumsprogramm bietet „Dat ole Hus“ die perfekte Örtlichkeit für Ihre standesamtliche Trauung. Das authentisch eingerichtete Trauzimmer in der Schäferkate bietet Platz für ca. 12 bis 15 Personen.

Heutzutage wollen sich immer mehr Paare an einem besonderen Ort trauen lassen. Die Gemeinde Aukrug verfügt seit Sommer 2021 auch über eine  Außenstelle für standesamtliche Trauungen. Die Schäferkate, eingebunden in das historische Museumsgelände, bietet bis zu fünf Mal im Jahr solch einen Rahmen.

Das Trauzimmer ist die Stube der Kate, eingerichtet mit einem holzbetriebenen Ofen, elektrischem Licht und rundherum fest eingebauten Sitzbänken. Im Winter kann der Raum durch eine elektrische Zusatzheizung vorgeheizt werden.

Für Trauungen verbleibt ein einzelner Tisch in der Mitte des Raumes für die Standesbeamten, das Brautpaar und die Trauzeugen. Zwölf bis 15 Gäste nehmen auf den Sitzbänken Platz.

Eine Terrasse mit genügend Platz für einen kleinen Empfang mit Freunden und Bekannten liegt direkt vor dem Trauzimmer. Ob Bienenstand, die Remisen, vorm Giebel vom olen Hus oder auf innen auf der Diele, es warten viele Ecken mit wunderbaren Motiven für Hochzeitsfotos.

Das Museumsgelände ist barrierefrei und verfügt über eine WC-Anlage mit gesonderten Räumen für Frauen und Männer. 16 Parkplätze liegen in unmittelbarer Nähe.

Das Trauzimmer wird vom Betreiber des Museumscafés vorbereitet und eingeheizt. Wenn gewünscht, kann über das Museumscafé auch eine Bewirtung nach der Trauung erfolgen.

Die Nutzung der Kate berechnet der Museumsverein mit 60,00 €.

Neben der einzigartigen Atmosphäre und der Verbindung zur Dorfgeschichte bringt die Schäferkate durch ihre historische Nutzung durch den Dorfhirten auch eine Symbolik mit:

Ein Schäfer, also ein Schafhirte, ist derjenige, der seine Tiere hütet. Ein Hirte kümmert sich um die Tiere, führt sie aber auch ihrer Bestimmung zu. Somit ist der Hirte ein Symbol für Gott wie auch für Menschen, die sich um andere Menschen kümmern.

Hirte ist auch eine der ältesten Bezeichnungen für Jesus Christus. Jesus sagt von sich selbst: „Ich bin der gute Hirte“ (Johannesevangelium 10,11-14).

In Psalm 23 ist der Hirte ein Sinnbild für den fürsorglichen und erbarmenden Gott.